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Nachzulesen auch im Dresdener Stadteiljournal Südhang


Vom Strauch in den Mund -Besondere Obstarten für den Haus-und Kleingarten

Text : Helma Bartholomay www.gartenberaterin.de


Was gibt es schöneres als jetzt im Sommer durch den Garten zu streifen und sich die süßen Früchte von Obstbäumen und Sträuchern direkt in den Mund zu stecken.

Fast jeder Gartenbesitzer hat Äpfel , Himbeeren oder auch Erdbeeren im Garten.

Neben diesen „Klassikern“ gibt es aber auch spezielle Obstarten die nicht so häufig gepflanzt werden. Oder andere kommen wild in der Natur vor und Gärtner haben Kulturformen für den heimischen Garten daraus gezüchtet

Eine doch schon recht häufig gepflanzte Beere ist die Kulturheidelbeere. Sie benötigt spezielle Moorbeet Erde und wünscht einen sonnigen bis halb schattigen Platz. Zur Pflanzung kann man ein Loch Ausheben und mit Folie auslegen . Die Folie sollte stabil und perforiert sein ,damit Wasser abfließen kann . Das Pflanzloch wird dann mit Rhododendronerde oder einer Mischung aus Lauberde und Torf befüllt.Der pH Wert des Bodens muss sauer sein.

Wer möchte ,kann die Heidelbeeren auch im Topf halten. Der sollte aber nicht zu klein sein und Abfluss Löcher haben ,damit keine Staunässe entsteht und die zarten Wurzeln nicht beschädigt werden. Ab dem Frühjahr wird mit einem speziellen Dünger für Heidelbeeren gedüngt. Die Gartenheidelbeeren haben übrigens weißes Fruchtfleisch . Mittlerweile gibt es unzählige Sorten,unter anderem auch mit rosa Früchten , sowie immergrüne und

zweimal tragende Pflanzen.


Die Kanadische Blaubeere hat nichts mit den Heidelbeeren zu tun.Die Bezeichnung Felsenbirne ist die üblichere und ist vielen Gartenbesitzern eher ein Begriff.

Der Strauch ist ein Multitalent ,da er auf fast allen Standorten mit normalem Gartenboden zurecht kommt. Die Pflanzen werden je nach Sorte zwischen 2,5-5 m hoch.Im Frühjahr locken die weißen ,zierlichen Blüten auch Insekten an. Im Herbst wird der Gärtner nochmal mit einer schönen gelb rötlichen Herbstfärbung erfreut .

Die blau schwarzen Früchte schmecken schon roh sehr lecker,können aber auch zu Aufstrichen oder Likör verarbeitet werden. Meist muss man aber schnell sein ,da die Vögel die Früchte auch sehr lieben.


Wer etwas mehr Platz im Garten hat,könnte über eine Maulbeere nachdenken. Es gibt weiße,rote und schwarze Maulbeeren. Die brombeerähnlichen Früchte der schwarzen Maulbeeren schmecken zuckersüß und

können direkt verzehrt werden.

Meist handelt es sich meist um Bäume oder Sträucher die zwischen 4-10m hoch werden können.Mittlerweile gibt es aber auch schon etwas kleinere Gehölze wie die Sorte „Mojo Berry“

die auch für den kleineren Gärten geeignet ist.


Blütensirup oder Gelee aus Früchten des Holunders sind sehr beliebt. Die Früchte der in der Natur wild vorkommenden Pflanze gelten auch als wichtiges Heilmittel zur Fiebersenkung .

Allerdings sind die grünen Pflanzenteile giftig.

Für den Garten gibt es Kulturformen wie die Sorte „Haschbberg“ ,die mit großen Dolden und

gleichmäßiger Reife der Früchte interessant ist.

Wer es etwas ausgefallener mag ,könnte sich die rotlaubige Sorte „Black Lace“ in den Garten setzen.

Neben der roten Laubfärbung hat die Pflanze auch noch rosafarbene Blüten. Die Pflanze wird etwa 2-3 m hoch und die Früchte können wie beim normalen Holunder verarbeitet werden.



Die Indianerbanane (Asimina triloba)gehört noch zu den eher seltener angebauten Obstarten. Der Baum hat bei uns den Wuchscharakter eines klein-bis mittelkronigen Obstbaumes . Die Frost härte der aus Nordamerika stammenden Pflanze wird bis minus 25 Grad beschrieben.

Die süßcremigen Früchte können frisch verzehrt ,aber auch verarbeitet werden.

Der Baum blüht mit roten Glöckchen noch vor der Blattbildung im Frühjahr. Im Herbst kommt dann noch eine wunderbare goldgelbe Färbung der Blätter hinzu.

Veredelte Sorten kommen zeitiger zum Ertrag als Sämlinge .

Die Früchte sind dann insgesamt auch größer und süßer.


Feigen gehören für vielen Gartenfreunde eher zu den exotischen Kübelpflanzen .

Das Schleppen der Töpfe aus und ins Winterquartier schreckt viele Gartenbesitzer eher ab.

Ficus carica gehört aber zu den Feigen die bis minus 15 Grad auch im Freien mit Winterschutz überstehen. Die Pflanzen wachsen buschig ,können aber auch am Spalier oder als Stämmchen gezogen werden.

Die Feige liebt einen voll sonnigen , warmen Platz mit einer Humus-und Nährstoffreichen Erden .

Gedüngt werden kann mit einem einfachen Beerendünger.


Die großfrüchtige Mispel (Mespilus germanica) war schon zu Urgroßmutters Zeiten bekannt.

Im Moment sieht man die Bäume wieder öfters in den Gartenbaubetrieben. Die Früchte erinnern auf den ersten Blick ,von der Form her ,etwas an Feigen. Sie sind braunrostig und von der Konsistenz her teigig .

Nach den ersten Frösten werden sie genießbar. So ganz süß und wohlschmeckend sind sie aber leider nicht .

Laut Hildegard von Bingen haben die Früchte heilende Wirkung , insbesondere auf die Verdauung und den Darm.

Insgesamt ist der Baum mit seinen weißen Blüten im Frühjahr recht attraktiv.


Wer noch ein Spalier begrünen möchte oder eine „grüne Trennwand“ benötigt und trotzdem naschen möchte ,

könnte Kiwis pflanzen. Für unsere Breitengrade bieten sich dabei besonders

die kleinfrüchtigen Arguta Beerenkiwis (Actinitia arguta in Sorten) an .

Die sind auch bei stärkeren Minusgraden gut frosthart und benötigen meist keinen zusätzlichen Schutz. Die Pflanzen wünschen einen humosen , leicht sauren , aber vor allem nicht zu trockenen Boden .

Eine Abdeckung der Pflanzfläche mit Mulch ist sinnvoll.

Die Erziehung am Spalier und der Schnitt sind wichtig damit die Pflanzen nicht wuchern und übersichtlich bleiben.Die Früchte bilden sich am einjährigen Holz des zweijährigen Triebes .

Da die meisten Pflanzen zweihäusig sind , also männlich oder weiblich , sollte man genau auf die Sorten achten

und sich in der Baumschule beraten lassen .

Sonst kann es sein ,dass die Pflanzen blühen , aber keine Früchte tragen .

( Weiterveröffentlichung auch auszugsweise nur mit Zustimmung des Verfassers )



Beratung in Ihrem Bau- und Gartenmarkt




Was kann man gegen Unkraut im Hochbeet tun ?

Stimmt es ,dass es im Hochbeet keine Schnecken gibt ?

Normalerweise ist die Unkrautbekämpfung im Hochbeet ähnlich wie im normalen Gartenbeet.

Neben dem Ziehen und Durchhacken ,könnte man mit Mulch als Abdeckung arbeiten.

Auch spezielle Unkrautvliese wären einsetzbar.

Beim Hochbeet wird ja meist Erde vom eigenen Kompost genutzt ,dabei schleppt man natürlich auch meist Wildkraut mit ein .

Wer ein Gerät zum Dämpfen der Erde besitzt könnte das natürlich nutzen.

Auch Schnecken schleppt man leider mit dem halb verrotteten Kompost mit ein .

Da hilft nur Ablesen,Nützlinge fördern und bei Bedarf ein biologisches Schneckenkorn.

Dazu kommt ,dass die Schnecken Höhen ganz gut überwinden und auch von außen hoch kriechen.

Kupferbänder könnten da eine Barriere darstellen.


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Der Rhododendron hat gelbgrüne Blätter bekommen .

Könnte man da jetzt nochmal düngen ?

Düngen würde ich jetzt nicht mehr. Gelbe Blätter können durch ganz unterschiedliche Sachen auftreten.

Manchmal ist es nur schlechter Boden mit zu hohen pH Wert .Es kann aber auch zu trocken oder zu nass gewesen sein .

Der Dünger selber wird nur dann helfen wenn es wirklich Düngermangel und keine ungünstige Erde ist.

Meist hat man beim klassischen Rhododendron Volldünger zwei Gaben . Die erste erfolgt im März/April und die zweite Juni/Juli.

Wesentlich später sollte nicht mehr gedüngt werden damit die Pflanzen gut ausgereift in den Winter gehen können.

Bei Langzeitdüngern reicht natürlich eine Gabe. Alle Hersteller beschreiben ihr Produkt mit Anwendungszeitraum und Menge .Daran sollte man sich in jeden Fall halten !


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Die Zucchini sind bitter . Könnte man sie trotzdem noch verarbeiten ?

Nein ,die würde ich lieber wegschmeißen. Zucchini können aus verschiedenen Gründen bitter werden .Unter anderem wenn man Samen von F1 Hybriden nachzieht .Leider sind sie dann aber ungenießbar.


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Die Pflanzen der Stabtomaten sind sehr lang und dünn .Die einzelnen Etagen sind sehr weit auseinander gelegen und haben wenig Ertrag.

Woran könnte das liegen ?

Ich kenne das wenn die Pflanzen eher schattig in der Nähe von großen Bäumen gepflanzt werden oder wenn sie zu eng stehen.

Die Pflanzen sollten auf jeden Fall sonnig stehen und sollten nicht von großen Sträuchern oder Bäumen bedrängt werden .Die Abstände könnten zum Beispiel zwischen 60 x 70 cm gewählt werden. Die Angaben in der Literatur sind da manchmal abweichend.Aber man sollte lieber etwas mehr Platz als zu wenig planen. Wenn man die Pflanzen nicht zu dicht setzt hat es nämlich noch einen Vorteil! Die Pflanzen trocknen schneller ab und haben weniger Pilzkrankheiten. Konkurrenz in Bezug auf Wasser und Nährstoffe wird vermieden und alle Fruchte können durch Sonne gut ausreifen.


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Wir haben zwar dieses Jahr einen super Ertrag an den Brombeeren ,aber irgendwie wollen die nicht süß werden .

Einige bleiben sogar hell rosa .Woran liegt es ?


So pauschal kann man das gar nicht sagen .

Häufig war entweder die Brombeermilbe schuld. Ein winziges Tierchen ,welches dafür sorgt ,dass einzelne Areale an der Frucht nicht ausreifen . Bei sehr geringen Befall würde es vielleicht schon ausreichen die Früchte zu vernichten und stark zurück zu Schneiden .

In einzelnen Fällen hatten wir bei Beratungen auch Sonnenbrand als Ursache.

Der tritt meist auf ,wenn nach sehr kühlen Tagen plötzlich sehr sonniges Wetter mit sehr großer Hitze auftritt.Da könnte man die Pflanzen etwas mit Tüchern beschatten.


Ansonsten kann es durchaus sein ,dass Früchte mehrere Tage schwarz am Strauch hängen und trotzdem noch nicht reif sind.

Die Beeren sollten sich leicht pflücken lassen .Wenn man noch sehr daran ziehen muss ehe sie abgehen ,ist die Frucht vermutlich noch nicht vollreif.


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Sind alle Kräuter essbar ?

Das kann man so pauschal gar nicht beantworten!

Natürlich gibt es klassische Kräuter wie Schnittlauch , Petersilie und Co , die sind essbar.

Es gibt aber zum Beispiel beim Salbei Zierformen

die nicht für die Küche verwendet werden .

Manche Kräuter nutzt man auch nur eine bestimmte Zeit . Dazu gehört zum Beispiel der Waldmeister.

Der reichert ab einer bestimmten Zeit Stoffe an die für den Menschen ungesund sind.

Andere Pflanzen nutzt man in einer bestimmten Dosierung zu Heilzwecken , für die Würze von Speisen sind die dann wiederum nicht geeignet.

Und wie so oft macht eben auch die Dosis das Gift. Man sollte sich also immer schlau machen ,welches Kraut wofür geeignet ist.

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Die Geranien und Fuchsien im Winterquartier haben leider ziemlich gelitten .

Die Blätter sind gelblich , klebrig und sehr geschossen .

Lohnt es sich die Pflanzen zu behalten ?

Wenn es sonst kräftige Pflanzen sind ,würde ich es versuchen !

Am besten man zupft alle braunen und sehr beschädigten Blätter ab.

Sind die Pflanzen sehr lang kann man sie zurück Schneiden .

Ist der Kasten sehr dicht bewachsen ,würde ich umtopfen

und die Pflanzen mit frischer Erde neu einsetzen .

Das klebrige an den Blättern könnte ein Hinweis auf Läuse sein.

Oft befördern die ungünstigen Bedingungen im Winterquartier den Schädlingsbefall.

Bei einfachen Läusen hilft schon oft eine Lösung mit Kernseife ,die man über die Blätter und Triebe spritzt.

Der Handel bietet ebenfalls einfache Mittel zur Bekämpfung an .

Man merkt häufig , wenn die Tageslichtzeiten wieder länger sind geht es den Pflanzen besser und der Befall geht zurück !

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Die Kalanchoe ist mit abgefault . Was kann die Ursache sein ?

Ich denke es könnte daran liegen ,dass die Pflanzen entweder zu dicht gestanden haben oder es wurde ein bisschen zu viel gegossen.

Die Pflanzen können gut Feuchtigkeit speichern und kippen schnell um wenn man mal zu viel Wasser gegeben hat.

Wenn Teile oben an der Pflanze noch grün sind könnte man versuchen über Treibstecklinge diesen guten Teil neu in Erde zu setzen.Die Triebe wurzeln meist ganz gut !

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Wir hatten jetzt schon schöne Narzissen auf dem Fensterbrett.

Nun sind sie verblüht . Könnte ich sie in den Garten stellen ?

Die Zweibeltöpfe können Sie erst einmal im Keller abtrocknen lassen .

Sobald es Frühjahr wird könnte man sie dann ausputzen und pflanzen.

Es wäre schade sie zu entsorgen!

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In Kürze soll die Süßkirsche geschnitten werden .

Könnte man die Zweige in die Vase stellen?

Ja ,das klappt meist ganz gut .

Die Blüten sind schon in den Startlöchern .

Bei Süßkirschen blüht das zwei- bzw. dreijährige Holz.

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Ist der viele Schnee auf den Sträuchern eher gut oder schlecht ?

Als Winterschutz und schöne Decke des Bodens ist er eigentlich prima.

Problematisch wird es bei schweren nassen Schnee durch Schneebruch .

Immergrüne Gehölze , aber auch Ziersträucher mit brüchigem Holz sind da manchmal gefährdet.

Entweder man bindet die Sträucher zusammen oder man schüttelt den Schnee ab .

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Was gibt es im Winter bei den Obstbäumen zu tun ?

Im Monat Februar läuft ja noch der Obstbaum-und Beerenobstschnitt .

Je nach dem um was für Bäume es sich handelt und was man an den Bäumen erreichen will , kann man im Winter oder erst im Sommer Schneiden.

Spätestens vor dem neuen Austrieb sollten die vertrockneten Früchte vom Vorjahr abgesammelt und vernichtet werden.

Die Leimringe werden kontrolliert und eventuell erneuert .

Der pH Wert sollte geprüft werden und es kann bei Bedarf noch Kalk gegeben werden .

Im Winter sollte außerdem auf Wühlmausbefall kontrolliert werden .

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Müssen wir das gesamte Laub vom Rasen entfernen ?

Einzelne Blätter stören sicher nicht . Eine dicke Schicht Laub sollte es
allerdings nicht sein , da sich sonst schnell Schimmel bildet oder der Rasen
wird unter der Schicht gelb.
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Ab wann kann der Gartenhibiskus zurück geschnitten werden ?
Eignet er sich auch als Hecke ?


Der Schnitt sollte am besten im Frühjahr erfolgen .
Als Freiwachsende Hecke ist Hibiskus möglich .

Man sollte allerdings die
spätere Höhe und Breite bedenken .
Außerdem treibt er nicht so zeitig aus.
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Müssen Rosen noch angehäufelt werden ?

Das Anhäufeln mit Gartenerde ist immer noch ein sehr guter Schutz über den
Winter . Zusätzlich kann Reisig und Jute verwendet werden .
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Kann der neu gekaufte Ilex im Winter so im Topf auf dem Balkon stehen
bleiben ?

Der Ilex wird recht gerne als wintergrüner Schmuck im Garten oder auf dem
Balkon verwendet.
Ist er noch im ursprünglichen Topf muss man besonders vor zu starker Nässe
oder Trockenheit schützen .
Ausgepflanzt sind die Sträucher da etwas toleranter. Innerhalb der Gattung
gibt es Unterschiede bei den Arten in der Frosthärte.
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Könnte man jetzt schon die dreijährige Forsythia schneiden ?

Die Forsythia blüht ja schon im Frühjahr . Würde man jetzt schneiden hätte
man im Frühjahr keine oder nur sehr wenige Blüten .

Der Schnitt wäre bei
leichten Eingriffen besser nach der Blüte .
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Gibt es schöne winterblühende Sträucher ?

Auf jeden Fall !
Im Winter blühen bereits:
Zaubernuß ,Winterblühender Schneeball , Gartenjasmin , Kornelkirsche ,Winterblüte
und andere

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Durch schönes Holz können auffallen :
Rot und gelbholziger Hartriegel , Korkspindel , Birke und andere

Außerdem verschönern immergrüne Sträucher wie Ilex,Kirschlorbeer und diverse
Nadelgehölze den Winter !
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Lohnt es sich die verblühte Schneeheide weiter zu pflegen ?

Das kommt darauf an wie sie jetzt aussieht .Sie ist auf jeden Fall
mehrjährig und könnte im Frühjahr zurück geschnitten werden .Ist sie noch
von der Herbstbepflanzung in den alten Kästen müsste man sie vor zu starker
Nässe oder Trockenheit schützen .

Man könnte sie später auch in den Garten umpflanzen !

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Welche Früchte lassen sich gut für Kränze nutzen ?
Essen wollen wir die nicht , aber wir basteln gerne !

Da gibt es ganz viele tolle Früchte :
Hagebutten , Ebereschen , Liguster (Vorsicht färben!) , Mehlbeeren , Zieräpfel , Weißdornbeeren , Zierquitten , Schlehen

( halten leider nicht so lange ) , Platanenfrüchte , Bucheggern , Eicheln , Erlenfrüchte,
Fruchtstände von Clematis und Blasenspiere ,

natürlich die Lampions von
Physalis und vieles mehr !!!!!
Verarbeiten könnte man außerdem schöne Rinde,Moose und mit Flechten
bewachsenes Holz
Vorsichtig sollte man immer mit giftigen Früchten sein ,insbesondere wenn
die Kinder mit basteln !
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Wir wollen gerne einen neuen Apfel pflanzen !

Ist dabei etwas zu beachten ?


Neben dem Geschmack der ja für viele die größte Rolle spielt,sind auch noch ein paar andere Überlegungen wichtig.

Wenn zum Beispiel an dieser Stelle schon ein Apfel (also Kernobst) gestanden hat sollte der Standort gewechselt werden.

Auch über die spätere Größe des Baumes sollte man sich Gedanken machen . Der Gärtner veredelt die Obstbäumen auf sogenannte Unterlagen ,die mit darüber entscheiden wie groß der Baum einmal wird und auf welchen Boden er gut wachsen wird.

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Der rotblättrige Klee wächst im Garten und ist sehr lästig .

Gibt es Möglichkeiten ihn los zu werden ?

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Leider vermehrt sich dieser Klee wirklich sehr gut und kann lästig werden.

Zwischen Stauden empfehlen sich stark wachsende bodenbedeckende Pflanzen wie Frauenmantel,Geranium,Purpurglöckchen und andere.Sie unterdrücken den Klee und er wird verdrängt.

Unter Sträuchern,Hecken und Obstgehölzen könnte man mulchen.

Je nach Pflanzenart eignen sich Gras , Laub oder Holzhäcksel als Bodenabdeckung .

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Ab wann dürfen die Rosen zurück geschnitten werden ?


Meist erfolgt der Rückschnitt der empfindlicheren Pflanzen spät im Frühjahr.

Man könnte zur Blütezeit der Forsythia den Schnitt der Rosen vornehmen.

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Darf man Unkräuter auf den Kompost geben ?


Generationen von Gärtnern haben auch Wildkräuter auf den Kompost gegeben.

Man kann das tun , sollte aber darauf achten das der Samen noch nicht reif ist .

Bei Wurzelunkräutern könnte man vorher die Wurzel in der Sonne trocknen lassen oder das Kraut inklusive Wurzel verjauchen.

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Wo könnte man den Kompost einsetzen ?


Fast überall ! Wenn er gut verrottet ist ,bei der Pflanzungen von Obstgehölzen , Rosen und Hecken .

Zur Verbesserung der Erde im Staudenbeet bis hin zur Gemüsepflanzung .

Kompost ist universell einsetzbar.

Bei spezielle Kuturen wie Rhododendron oder Heidelbeeren sollte zusätzlich Torf eingemischt werden .

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Die Orchideen haben nun wieder Blattläuse bekommen. Wegschmeißen oder behandeln ?


Das hängt davon ab wie stark der Befall ist und ob man an der Pflanze hängt .

Normalerweise ist eine Behandlung möglich.

Schild , Schmier- und Wollläuse sind leider etwas schwieriger zu bekämpfen.

Man sollte auf jeden Fall auch die Töpfe und Übertöpfe , sowie Fensterbretter und Rahmen mit kontrollieren ,

da die Tierchen auch dort gerne sitzen.

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Muss man bei Algenbewuchs im Gewächshaus die Erde austauschen ?


Nein ,der Aufwand ist nicht nötig !

Es sollte der pH-Wert geprüft werden und bei Bedarf wäre noch das Kalken möglich.

Ansonsten sollte frische Erde,Kompost oder gerotteter Mist ,

je nach Kultur die angebaut werden soll , untergearbeitet werden.

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Auf den Schnittstummeln des alten Johannisbeerholzes zeigen sich rote bis orangefarbige Pünktchen.

Ist das bedenklich ?


Von Ferne ist eine Diagnose immer schwer.

Nach der Beschreibung könnte es sich um die Rotpustelkrankheit handeln.

Die tritt häufig an abgestorbenen oder geschwächten Holz auf.

Gerade bei Johannisbeeren haben wir sie oft bei abgestorbenen Stummeln die sich an der Basis befinden.

Normalerweise hilft das konsequente Ausschneiden der befallenen und überalterten Triebe.

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Wann sollte das Mandelbäumchen zurück geschnitten werden ?


Am besten unmittelbar nach der Blüte !

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Wann werden die Rispenhortensien zurück geschnitten ?


Die können im zeitigen Frühjahr vor dem Austrieb geschnitten werden.

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Könnte man die verblühten Christrosen auch auf dem Balkon weiter ziehen ?


Eigentlich ist es eine Freilandstaude die gut frosthart ist.

Wer keinen Garten hat , könnte sie tatsächlich mit entsprechender Erde auch im Topf halten.

Dazu müsste dieser Abzugslöcher haben und am besten ist ein halbschattiger Platz im Sommer.

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> Weiterveröffentlichung auch Auszugsweise nur mit Genehmigung des Verfassers ! <